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24.07.2017, 17:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2017, 18:49 von Alexander Jesse.)
So...
Endlich ist der Mech aus den Ferien zurück und konnte die Teile (Zündmodul und -spulen) einbauen.
Leider mit dem Resultat, dass nach 5 Minuten der Motor wieder "selbst abschaltet" und dann bis zum Abkühlen kein Zündfunken mehr liefert. Und immer noch keine Fehler im OBD-II Lesegerät ersichtlich.
- Würde ein offizielles Chevy-Werkstattanalysegerät mehr Informationen liefern können?
- Nockenwellen- und/oder Kurbelwellensensor wechseln?
Wer hat noch einen Tip?
Ausserdem meint der Mech, dass der Benzindruckregulator ein Leck hat. Da dass Teil nicht die Welt kostet, würde ich es dann auch gleich auswecheln.
Gruss
Alexander
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Eines der letzten 3 Elemente war defekt. Das Dickschiff schnurrt wieder.
Naja. Die alte Benzinpumpe, das Zündmodul und die -spulen gehen erst mal ins Ersatzteillager
Gruss
Alexander
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Hallo bin neu hier, hab einen 3,8 Bj. 92 und vermutlich das gleiche Problem, Motor stirbt ab oder lässt sich nicht starten, nach einer Weile abkühlen, springt er wieder an, dass Bremspedal ist bei den Neustartversuchen ungewöhnlich hart, was genau war der Grund bei Dir. Bevor ich irgendwas bestelle.
Gruss
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Guten Morgen,
lies mal die Fehlercodes aus.
Wenn du wirklich einen 92er hast - erkennbar daran, dass er kein EGR hat - dann lassen sich die Fehlercodes durch Ausblinken mit der Büroklammermethode feststellen. (Methode ist hier im Forum erklärt)
Die Symptome sprechen schon mal für einen defekten Kurbelwellenpositionsgeber.
Gruß
Thomas
bin zu 100 % konform mit Thomas
was das Bremspedal betrifft: solang der Motor aus ist, ist da nur die Restmenge an Unterdruck vorhanden, halt das, was in Leitungen, Bremskraftverstärker und Vorratsbehälter vorhanden ist. Eine gute Anlage hält das zwar über ein, zwei Tage, aber nach zwei, dreimal Bremspedal betätigen ist es auch raus. Solang noch etwas drin ist, hört man ein Zischen beim Betätigen des Bremspedals. Nach dem Start braucht der Motor etwa 10 - 20 Sekunden, um den Unterdruck wieder herzustellen. Eine Kontrolle der Leitungen schadet nicht, insbesondere die jeweiligen Übergänge der Plastik- und Metallleitungen, insbesondere der dicke Schlauch zum Bremskraftverstärker sowie der Anschluß am Vorratsbehälter "unterhalb" des rechten Scheinwerfers (hinter der Stoßstange). Zum Messen gibt es günstiges Werkzeug bei z.b. Ebay. Für den einfachen Test reicht es aber, wenn man nach dem Abstellen des Autos ein paar Stunden wartet und dann einmal das Bremspedal tritt - knall hart = Anlage leer, weich mit Zischen = noch Unterdruck vorhanden
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(29.07.2017, 06:34)Alexander Jesse schrieb: Eines der letzten 3 Elemente war defekt. Das Dickschiff schnurrt wieder.
Naja. Die alte Benzinpumpe, das Zündmodul und die -spulen gehen erst mal ins Ersatzteillager
Hallo Alexander,
Entweder ich kann mobil nickt alles lesen oder überlese einiges.
Da ich das gleiche Problem gerade habe, würde mich jetzt interessieren was mit Elemente gemeint ist.
Gruß
Joe
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Guten Tag,
ich habe nun auch das Problem an meinem Oldsmobile Silhouette und auch ich verstehe das mit den 3 Elementen nicht. Ist damit eine der Zündspulen gemeint?
Gruß Olds1
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(19.05.2020, 17:57)Olds1 schrieb: Guten Tag,
ich habe nun auch das Problem an meinem Oldsmobile Silhouette und auch ich verstehe das mit den 3 Elementen nicht. Ist damit eine der Zündspulen gemeint?
Gruß Olds1
Alles kein Problem,
Der LA1 hat 3 Sensoren.
2x KWS
1xNWS
Alle 3 super erreichbar.
Ich selbst habe alle 3 in 1h gewechselt mit Tabak und Kaffee ganz gemütlich.
Gruß
Joe
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Danke joe,
dann werde ich mich mal da dran machen.
Gruß Wolfram
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Hallo,
kleiner Zwischenstandsbericht. Der Nockenwellensensor ist getauscht. Das ist mal eine blöde Stelle da unter der Servopumpe wo der sitzt. Es war eine Fummelei den ganz aus seinem Sitz zu bekommen der war festgebacken aber er ging dann mit leichter Gewalt und viel Rostlößer raus. Danach ging es an den Kurbelwellensensor hinter der Reimenscheibe. Da musste ich zuerst einen passenden Abzieher ausleihen die Scheibe sitzt sehr fest genau so wie die Schraube die sie hält. Die Schraube geht auch nur mit einem langen Hebel an der Knarre auf. Nun will ich noch den Simmerring an der Kurbelwelle tauschen wenn schon alles offen ist. Den muss ich aber erst noch besorgen. Die anderen Ersatzteile sind von Standard
PC254 Nockenwellensensor
PC61 Kurbelwellensensor
Morgen geht es weiter mal sehen wie es mit dem anderen Sensor läuft.
Gruß Wolfram
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28.05.2020, 18:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.05.2020, 18:19 von schnezi.)
Es müsste allerdings heißen "DIE Nockenwellensensoren SIND" getauscht da der 3,4er zwei davon hat, der zweite sitzt hinten am Motor und ist offensichtlich meistens derjenige der oben genannte Symtome auslöst
schnezi
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Hallo Wolfram,
stimmt, ist ne Fummelei wenn man die Leitungen dran lässt, aber geht ja.
Das schlimmste hast Du hinter Dir, der Sensor unten am Block ist easy.
Geht ganz einfach:
Rad runter
Plastikabdeckung abgeklipst
Bracket gelöst (5Schrauben) die den Motor mit dem Getriebe verbindet
freie Sicht auf den Sensor.
Sensor ersetzt
alles wieder zusammengebaut
fertig
Völlig entspannt.
Gruss
Joe
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(28.05.2020, 18:19)schnezi schrieb: Es müsste allerdings heißen "DIE Nockenwellensensoren SIND" getauscht da der 3,4er zwei davon hat, der zweite sitzt hinten am Motor und ist offensichtlich meistens derjenige der oben genannte Symtome auslöst
schnezi
Richtig, das ist GENAU der der abschaltet.
Dieser Sensor hat eine direkte Kabelverbindung zum Zündmodul.
(ist dort direkt eingesteckt)
Gruss
Joe
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@ schnezi
genau dieser ist irgendwo in irgend einem Paket unterwegs. Ich hoffe er kommt bald damit ich mal richtig fahren kann. Nach dem Tausch der beiden ist es schon besser. Anscheinend muss die Elektronik sich aber neu anlernen. Es kommen wieder Daten :-)
@joe_sah
ich gehe mal von dem rechten Rad (Fahrerseite) aus. Hoffentlich ist es so einfach wie du schreibts.
Ich werde berichten.
Danke für die Infos.
Wolfram
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Rechts ist Beifahrer. Gleiche Seite wie die anderen Sensoren.
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