12.08.2016, 09:38
Als ich meine Traggelenke gewechselt hatte, bin ich nach Handbuch vorgegangen und habe den dort beschriebenen Wert für das Drehmoment der drei Schrauben genutzt. Ergebnis entsprach deiner Beschreibung, bei jeder kleinen Erhebung oder beim Anfahren und Hochschalten das gleiche Knacken. Da ich nur die Traggelenke gewechselt hatte und nichts anderes gemacht hatte, blieben nur diese über. Ich habe diese dann von Hand ohne Drehmoment angezogen, so fest es ging. Seit her ist Ruhe da vorne.
In dem Wissen, noch Ersatzschrauben da zu haben, fällt das leichter ;-)
Unter normalen Umständen geht eigentlich kein Motorlager kaputt. Das beifahrerseitige wäre ein Kandidat, wenn man oft und lang Ölverlust hatte, z.b. am Kurbelwellendichtring oder den Ölkühlerleitungen. Ein "Knackpunkt" ist der sog Knochen, der oben den Motor nach vorn abstützt, mal beobachten, wie sich der Motor beim Gas geben bewegt. Die Vor-/Zurück-Bewegung sollte sich im unteren Milimeterbereich bewegen und nur im Gummi stattfinden. Ein ausgelutschter Knochen ist Ursache für das Reißen des hinteren Getriebelagers unterhalb der Lenksäule.
Eine richtige Prüfung ist kaum möglich. Man kann an den drei Punkten jeweils den Wagenheber ansetzen. Ich nutze einen hydraulischen und bewege den Pumphebel von Hand, also ohne Rohr und Kraftverlängerung, dann spürt man, wenn es schwerer geht. Mach dir einen Strich an den Wagenheber, wenn er beginnt, Motor bzw Getriebe anzuheben und einen zweiten, wenn sich der Motorträger hebt, dann hast du ein Maß. Mehr als einen halben cm kann man die Stellen dann nicht anheben, alles, was drüber ist, wäre unnormal. Zwischen Wagenheber und Ansatzstelle mit einem Brett die Kraft verteilen, 1x am Getriebe hinten und 2x Ölwanne, möglichst dicht ran ans das jeweilige Lager.
Anderer Knackpunkt könnten die Motorträgerlager sein und hier besonders die hinteren Auflageflächen am Motorträger, die mal gern wegrosten.
Unteres Kreugelenk der Lenksäule und die zwei großen Schrauben am Lenkgetriebe wäre weitere "Knackpunkte". Tritt aber eigentlich nur auf, wenn man da schon mal dran war.
In dem Wissen, noch Ersatzschrauben da zu haben, fällt das leichter ;-)
Unter normalen Umständen geht eigentlich kein Motorlager kaputt. Das beifahrerseitige wäre ein Kandidat, wenn man oft und lang Ölverlust hatte, z.b. am Kurbelwellendichtring oder den Ölkühlerleitungen. Ein "Knackpunkt" ist der sog Knochen, der oben den Motor nach vorn abstützt, mal beobachten, wie sich der Motor beim Gas geben bewegt. Die Vor-/Zurück-Bewegung sollte sich im unteren Milimeterbereich bewegen und nur im Gummi stattfinden. Ein ausgelutschter Knochen ist Ursache für das Reißen des hinteren Getriebelagers unterhalb der Lenksäule.
Eine richtige Prüfung ist kaum möglich. Man kann an den drei Punkten jeweils den Wagenheber ansetzen. Ich nutze einen hydraulischen und bewege den Pumphebel von Hand, also ohne Rohr und Kraftverlängerung, dann spürt man, wenn es schwerer geht. Mach dir einen Strich an den Wagenheber, wenn er beginnt, Motor bzw Getriebe anzuheben und einen zweiten, wenn sich der Motorträger hebt, dann hast du ein Maß. Mehr als einen halben cm kann man die Stellen dann nicht anheben, alles, was drüber ist, wäre unnormal. Zwischen Wagenheber und Ansatzstelle mit einem Brett die Kraft verteilen, 1x am Getriebe hinten und 2x Ölwanne, möglichst dicht ran ans das jeweilige Lager.
Anderer Knackpunkt könnten die Motorträgerlager sein und hier besonders die hinteren Auflageflächen am Motorträger, die mal gern wegrosten.
Unteres Kreugelenk der Lenksäule und die zwei großen Schrauben am Lenkgetriebe wäre weitere "Knackpunkte". Tritt aber eigentlich nur auf, wenn man da schon mal dran war.