16.08.2017, 00:39
Hydrostößel brauchen eigentlich recht wenig Druck. Das Problem sind eher die Ablagerungen zwischen den zwei Halbschalen. Der ganze Dreck, den wir sonst im Motorenöl beim Ölwechsel heraus lassen, sammelt sich in den Hydrostößel an. Das ist, wie 420.000 km ohne Ölwechsel fahren. In aller Regel verkleben diese beiden Teile und/oder verkanten sich durch diese schleifmittelähnlichen Ablagerungen.
Bei Starten des Motors wird das Öl durch einen kleinen Kanal in eine Öffnung am Hydrostößel gepumpt und die Teile schieben sich auseinander, bis der Zwischenraum zwischen Ventil und Ventilhebel geschlossen ist. Wird der Motor ausgemacht, ist der Öldruck schlagartig weg, aber die Nockenwelle macht noch ein paar Umdrehungen. Dadurch wird das Öl aus dem Hydrostößel wieder heraus gepreßt und nimmt, mit etwas Glück, Teile dieser Ablagerungen mit, was ihnen in aller Regel ein Motorenleben beschert. Nun sind 420.000 km sicher weit über dem geplanten Motorenleben hinaus. Für ein Auto heutiger Zeit rechnet man mit 160.000 - 200.000 km, schließlich soll man hinterher auch etwas Neues kaufen.
Rein theoretisch reicht es, wenn man die Hydrostößel z.b. beim Wechsel einer Dichtung da oben auseinander zieht und mit Waschbenzin reinigt, da ein Laie sie aber nicht prüfen kann und es doch mal vorkommen kann, das einer von 10.000 undicht wird, werden die Dinger bei den typischen Anzeichen gleich komplett gewechselt, kosten ja auch nicht die Welt
Bei Starten des Motors wird das Öl durch einen kleinen Kanal in eine Öffnung am Hydrostößel gepumpt und die Teile schieben sich auseinander, bis der Zwischenraum zwischen Ventil und Ventilhebel geschlossen ist. Wird der Motor ausgemacht, ist der Öldruck schlagartig weg, aber die Nockenwelle macht noch ein paar Umdrehungen. Dadurch wird das Öl aus dem Hydrostößel wieder heraus gepreßt und nimmt, mit etwas Glück, Teile dieser Ablagerungen mit, was ihnen in aller Regel ein Motorenleben beschert. Nun sind 420.000 km sicher weit über dem geplanten Motorenleben hinaus. Für ein Auto heutiger Zeit rechnet man mit 160.000 - 200.000 km, schließlich soll man hinterher auch etwas Neues kaufen.
Rein theoretisch reicht es, wenn man die Hydrostößel z.b. beim Wechsel einer Dichtung da oben auseinander zieht und mit Waschbenzin reinigt, da ein Laie sie aber nicht prüfen kann und es doch mal vorkommen kann, das einer von 10.000 undicht wird, werden die Dinger bei den typischen Anzeichen gleich komplett gewechselt, kosten ja auch nicht die Welt