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Rote ÖlLampe an! Dringend bin in Spanien Urlaub!!
#26
gut, da hab ich die Sensoren verwechselt, mein Fehler. Bis auf die Farbe der Anzeigen gilt aber das gleiche. Ohne Öldruck fährst du keine 20 Minuten!
Hab mal das Hayes studiert. Beide Sensoren laufen gegen Masse, der Ölstandssensor ist ein einfacher Schalter gegen Masse, der Öldruckschalter ein kombinierter Schalt-Widerstand, ebenfalls gegen Masse. Aus den Schaltplänen ist nicht ersichtlich, ob, ähnlich wie bei diversen 3.8ern, ein Notstopschalter integriert ist, wenn, dann wohl über das Steuergerät. Wenn man bei laufendem Motor den Stecker vom Öldrucksensor abzieht und das Auto geht aus, hat er solche Notabschaltung drin.
Lt Schaltplan gibt es weiterhin die Intervallanzeige, ist dort allerdings nicht detailliert aufgezeigt, ich vermute, es ist ein Modul im Steuergerät. Welche Anzeigen es wo dafür am 3.4er gibt, wenn das Intervall erreicht ist und ob da beim Ölwechsel analog deutschen Autos etwas zurück gesetzt werden muß, sollten die 3.4er Kollegen wissen.
Wie schon am Telefon gesagt, besteht das Öllampenproblem ja erst seit Wechsel des Öldruckgebers. Der alte war nach deinen Angaben undicht. Die Geber bzw die Signalverarbeitung dazu läuft über die Kabelei zum Steuergerät und von dort zur Anzeige, also der gelben Lampe! Der Schalter selbst ist ein reiner Druckschalter, Druck da -> Leitung unterbrochen = Lampe aus. Hast du durch den undichten Sensor Öl im Stecker, kann das schon reichen, um den Kontakt herzustellen. Das der neue Sensor selbst einen weg haben kann, muß ich nicht erwähnen, ist mir am 3.8er auch schon vorgekommen.
Keine Ahnung, wie oft es in den Antworten drin steht, Stecker ab, mit Bremsenreiniger gründlich reinigen, Kontakte am Geber ebenso, das Ganze mit Luft abgepustet, probieren. Gehts wieder nicht, hast du eine Fehlerquelle weniger und 10 min verloren. Dann bleibt der Öldruck selbst, der Geber, natürlich das Steuergerät und die Kabelei bis zur Lampe.
Zum Schlamm... müßte man jetzt definieren, was "Schlamm" heißt. Solch Schlamm bildet sich in jedem Verbrennungsmotor, er ist der Grund, warum wir Ölwechselintervalle haben, die beim Motor um ein Vielfaches häufiger sind als z.b. beim Getriebe. Die Frage ist halt, wie viel "Schlamm".
Es wäre zuviel, wenn an der Ölablassschraube eine 1 mm bis 1 cm dicke Schicht dran wäre. Ganz und gar zuviel ist es, wenn nach Lösen der Ölablaßschraube erst ein Loch durch den Schlamm gepiekst werden muß, damit der schwarze Sirup da raus läuft.
Das 10W40 ist gerade im höheren Temperaturbereich dicker als das 5W30, es war neu und das Intervall von Ölwechsel zu Ölwechsel in diesem Fall auch recht kurz. Gut möglich, das dieses frische Öl Ablagerungen aus Ecken gespült hat, an die das 5W30 auf Grund geringerer Viskosität nix mehr mit genommen hat. Eine andere einfache Erklärung wäre es, wenn das Öl beim Wechsel zu kalt war.
Um Schlamm im Ölfilter zu finden, müßte man diesen auch aufschneiden. Oben drauf auf dem Deckel mit den Löchern sollte sich nichts bilden können, weil da sehr viel Strömung ist und außen am Filter ist es kaum relevant. Draußen würde bedeuten, man hat vorher entweder nicht richtig gearbeitet (z.B Motor nicht vom weggespritztem Öl des defekten Gebers befreit, Ölleckage an anderen Bauteilen) oder der Filter war nicht dicht (nicht richtig angezogen, Schmutz unter der Dichtung oder Dichtung verschoben).
Man kann jetzt nur vermuten, da die Beschreibung "Am Filter war irgendwie Ölschlamm" alles und auch nichts sagt. Wenn du dir deswegen Sorgen machst, wiederhole den Ölwechsel nach 100 km. Das Öl sollte dann keineswegs dicker sein als beim Einfüllen und es sollte nicht schwarz wie Cola aussehen. Macht es das doch, wiederhole den Vorgang nach weiteren 100 km. Man muß auch nicht so lang fahren. Ich kaufe mein Öl faßweise, je nach finanziellen Möglichkeiten im 20- oder 60-Liter-Faß (hab damit aber auch 4 Autos zu betreuen). Nach dem Ölwechsel dreh ich eine Runde um die 10 km und lass das Öl wieder ab in eine weiße Emaillewanne. Sieht das Öl wie neu aus, reicht ein halber Liter. Ist es schwarz, kommt es runter und neues drauf.
Lt Hayes liegt das Intervall beim 3.4er bei 3000 Meilen. Fährt man die mehr oder weniger am Stück, wie du es gemacht hast, bist du mit 5000 km schon am Limit. Würde man es auf viele Kurzstrecken aufteilen, schont man auch das Öl, weil es viel öfter vom hohen Temperaturbereich weg ist.
Um dein Chaos perfekt zu machen... es gibt sehr wohl Indikatoren, die die Ölsorte bzw dessen Viskosität erkennen. Ob das auf den 3.4er zutrifft und die Nutzung von 10W40 Probleme bereiten kann, müßten die Kollegen sagen.
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RE: Rote ÖlLampe an! Dringend bin in Spanien Urlaub!! - von jacobi22 - 15.08.2017, 11:44

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