13.08.2017, 13:15
Manchmal versteh ich die Welt nicht und darum werd ich mich hier auch ausklinken. Ich hab dir sicher (hier und per Phone) an die 50 x gesagt, das die rote Lampe der Ölstandssensor ist und das du mit geringem oder keinen Öldruck keine 20 Minuten fahren würdest. Gering hieße unter 0.26 bar (von üblichen 12 - 14 bar). Weiterhin hab ich mehrfach gesagt, das es entweder der Ölstandssensor selbst ist (manchmal hilft ein (kostenloses) Reinigen von Sensor und/oder Stecker mit Bremsenreiniger) oder es ist ein Wackler in der Elektrik. Möglich wäre noch, das die Ölwanne selbst voller Ölschlamm ist, da der Sensor aber 10 - 12 cm über der Unterkante der Ölwanne sitzt, sollte man dir kräftig auf die Finger klopfen, wenn das so wäre.
Öldruck messen - die Fragen hatten wir vor einem Jahr schon mal, wenn ich mich recht erinnere. Wenn ich dir sage, ich mach das bei mir kostenlos, nützt dir das wenig und ein Preis aus München, Berlin oder Hamburg nützt dir auch nichts. Er kann in deiner Heimat bei Werkstatt XY um ein 10-faches höher sein und drei Straßen weiter bei Werkstatt ABC nur halb so teuer sein.
Schraubt man nicht selber, fährt man zur Werkstatt seines Vertrauens oder eben zu den nahe gelegenen Anbietern und fragt nach dem Preis. Solch Anfrage ist i.d.R. kostenlos und wenn dir die Antwort nicht gefällt, gehst du zum nächsten.
Als ich meinen Blau-Gelben geholt hatte, brannte zeitweise die gelbe Motorkontrolle, nach Auskunft des Verkäufers die Lambda-Sonde. Der örtliche Opelhändler wollte 187 Euro fürs Auslesen und wechseln, plus Preis der Lambda dazu, die hätte ich geliefert. Opel war der einzige, der in Frage kam, alle anderen haben wegen fehlender Software abgelehnt. Für den Preis hab ich mir einen Diagnoselaptop plus Hardware geholt, einen TPS gekauft und war mit meiner Frau zum Griechen essen. Kein Vorwurf an Opel, die haben ihre Sätze im Katalog. Das der Schrauben selbst nur 12 Euro die Stunde bekommt, hat mich wenig zu interessieren.
Ein Auslesen des Steuergerätes würde dir auch nicht viel neue Erkenntnisse bringen, das Gerät zeigt an, was der Sensor ausgibt und das wäre wohl im grünem Bereich. Du mußt hardware-mäßig an den Motor ran, wie eingangs schon mal beschrieben per Adapter zwischen Filter und Halter, Adapter an Stelle des Filters oder an einer der Blindstopfen, die man überlicherweise an den Motoren hat.
Solche Adapter kosten in der Bucht ab 15 Euro aufwärts, mit etwas Glück ist er sogar schon verbaut, z.b. wenn ein Zusatzölkühler dran ist.
Wäre er das (erkennbar an mehreren Blindstopfen rund um den Ölfilter), ließe sich für 20 - 30 Euro ein Manometer anschließen. Ist kein Hexenwerk, wenn man weiß, was wo am Auto sitzt.
Würde ich solch Touren machen, wie du sie seit Jahren machst, hätte ich wohl schon ein solch Adapter und drei Anzeigen für Motoröldruck, Motoröltemperatur und Getriebeöltemperatur eingebaut. Arbeitsaufwand für einen Laien: etwa einen Tag. Kosten:
- pro Instrument inkl Sensoren ca 50 Euro = 150 Euro
- T-Stück für Getriebeausgang = ~ 4 Euro
- Instrumentenhalter - je nach Anbieter: 20 - 50 Euro
- 2 x 10 m Kabel - max 20 Euro
- Platz zum Hinbauen: unbezahlbar ;-) der beste Platz wäre wohl mittig auf der Cockpitablage, dafür muß aber das halbe Auto auseinander. Bei Pickups oft an der linken A-Säule, bei uns aber nur mit Modifikationen dort anbaubar. Geringster Aufwand wäre links vor dem Lenkrad auf der oberen Cockpitverkleidung. Die Kabel lassen sich mit etwas Geschick ohne Aufwand zwischen Fenster und Cockpit dort hinziehen, müssen aber in jedem Fall einmal durch die Motor-Spritzwand gezogen werden. Diese Position verkleinert aber das Sichtfeld vorn links. Da der Buckel über dem Tacho am 3.4er höher ist, würde ich erstmal testen, ob ich die Anzeigen dort überhaupt sehen kann.
Ideal wäre die Mittelkonsole, die ist bei euch aber so voll, da da nur eine Eigenproduktion mehr Platz schaffen würde. Hab ich in diversen US-Cars so schon gesehen und wäre auch mein Favorit
Öldruck messen - die Fragen hatten wir vor einem Jahr schon mal, wenn ich mich recht erinnere. Wenn ich dir sage, ich mach das bei mir kostenlos, nützt dir das wenig und ein Preis aus München, Berlin oder Hamburg nützt dir auch nichts. Er kann in deiner Heimat bei Werkstatt XY um ein 10-faches höher sein und drei Straßen weiter bei Werkstatt ABC nur halb so teuer sein.
Schraubt man nicht selber, fährt man zur Werkstatt seines Vertrauens oder eben zu den nahe gelegenen Anbietern und fragt nach dem Preis. Solch Anfrage ist i.d.R. kostenlos und wenn dir die Antwort nicht gefällt, gehst du zum nächsten.
Als ich meinen Blau-Gelben geholt hatte, brannte zeitweise die gelbe Motorkontrolle, nach Auskunft des Verkäufers die Lambda-Sonde. Der örtliche Opelhändler wollte 187 Euro fürs Auslesen und wechseln, plus Preis der Lambda dazu, die hätte ich geliefert. Opel war der einzige, der in Frage kam, alle anderen haben wegen fehlender Software abgelehnt. Für den Preis hab ich mir einen Diagnoselaptop plus Hardware geholt, einen TPS gekauft und war mit meiner Frau zum Griechen essen. Kein Vorwurf an Opel, die haben ihre Sätze im Katalog. Das der Schrauben selbst nur 12 Euro die Stunde bekommt, hat mich wenig zu interessieren.
Ein Auslesen des Steuergerätes würde dir auch nicht viel neue Erkenntnisse bringen, das Gerät zeigt an, was der Sensor ausgibt und das wäre wohl im grünem Bereich. Du mußt hardware-mäßig an den Motor ran, wie eingangs schon mal beschrieben per Adapter zwischen Filter und Halter, Adapter an Stelle des Filters oder an einer der Blindstopfen, die man überlicherweise an den Motoren hat.
Solche Adapter kosten in der Bucht ab 15 Euro aufwärts, mit etwas Glück ist er sogar schon verbaut, z.b. wenn ein Zusatzölkühler dran ist.
Wäre er das (erkennbar an mehreren Blindstopfen rund um den Ölfilter), ließe sich für 20 - 30 Euro ein Manometer anschließen. Ist kein Hexenwerk, wenn man weiß, was wo am Auto sitzt.
Würde ich solch Touren machen, wie du sie seit Jahren machst, hätte ich wohl schon ein solch Adapter und drei Anzeigen für Motoröldruck, Motoröltemperatur und Getriebeöltemperatur eingebaut. Arbeitsaufwand für einen Laien: etwa einen Tag. Kosten:
- pro Instrument inkl Sensoren ca 50 Euro = 150 Euro
- T-Stück für Getriebeausgang = ~ 4 Euro
- Instrumentenhalter - je nach Anbieter: 20 - 50 Euro
- 2 x 10 m Kabel - max 20 Euro
- Platz zum Hinbauen: unbezahlbar ;-) der beste Platz wäre wohl mittig auf der Cockpitablage, dafür muß aber das halbe Auto auseinander. Bei Pickups oft an der linken A-Säule, bei uns aber nur mit Modifikationen dort anbaubar. Geringster Aufwand wäre links vor dem Lenkrad auf der oberen Cockpitverkleidung. Die Kabel lassen sich mit etwas Geschick ohne Aufwand zwischen Fenster und Cockpit dort hinziehen, müssen aber in jedem Fall einmal durch die Motor-Spritzwand gezogen werden. Diese Position verkleinert aber das Sichtfeld vorn links. Da der Buckel über dem Tacho am 3.4er höher ist, würde ich erstmal testen, ob ich die Anzeigen dort überhaupt sehen kann.
Ideal wäre die Mittelkonsole, die ist bei euch aber so voll, da da nur eine Eigenproduktion mehr Platz schaffen würde. Hab ich in diversen US-Cars so schon gesehen und wäre auch mein Favorit