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Rote ÖlLampe an! Dringend bin in Spanien Urlaub!!
#9
(23.07.2017, 16:23)Dirk schrieb: Wie lässt man eigentlich den Ökdruck messen. Großer Aufwand?
Wenn Öldruck niedrig ist , liegt es nur am Sieb, ölpumpe oder kann es auch an der ZKD liegen?

Beim 3,4er muß ich erst nachlesen. Normalerweise ist am Block, wo der Filter angeschraubt ist, ein Blindstopfen, der muß raus, ein passender Adapter rein, an den man das Manometer anschließen kann. Eine andere Methode ist ein Adapter, der an Stelle des Ölfilters aufgeschraubt wird, so ist es auch im 3.8er Handbuch beschrieben. Auch möglich, ein Zwischenadapter, der zwischen Block und Filter gesetzt wird, wie hier z.b.
So was wird oft verwendet, wenn man die Anzeigen erweitern will, Öltemperatur, andere Öldruckanzeige, oder auch zum Anschluß für einen Zusatzölkühler etc. Jede halbwegs normale typenfreie Werkstatt weiß da aber Bescheid.

Das Sieb kommt eigentlich nur in Frage, wenn dich Ölwechselintervalle nicht interessieren. Wie eingangs schon gesagt, wenn man statt der 10.000 bis 15.000km erst bei 50.000 km wechselt. Dann bildet sich vorallem in der Ölwanne eine teerähnliche Schicht, die dicker und dicker wird. Dieses Zeugs kann 2mm stark sein, aber auch 1 cm und löst sich ab, wenn mal neues Öl dazu kommt. Wenn du sagst, bei den Intervallen bist du eher pingelig und wechselst lieber früher als zu spät, das kommt das wohl nicht in Frage. Ist der letzte Ölwechsel mit Filterwechsel aber schon 2 Jahre her und du hast seit dem 100.000km weg, würd ich schon mal die Ölwanne abschrauben, denn solch Schicht täuscht zum einen einen höheren Füllstand vor, sie sorgt aber auch dafür, das die Ölmenge insgesamt weniger wird. Dadurch wird das Öl heißer, dünner, schmiert schlechter usw. Auch, wenn die Motoren heute etwas besser geworden sind, empfiehlt dir jeder immernoch einen Ölwechsel zwischen 5000 - 8000 km, der Motor wirds dir danken.

Ölpumpe - der produzierte Druck und die Ölmenge, die umgewälzt wird, hängen in aller Regel zusammen, darum ist der gemessene Öldruck schon ein guter Wert zur Beurteilung des Pumpenzustandes. Es ist wohl technisch möglich, das der Ansaug der Pumpe behindert wird, z.b. neben dem genannten Ölschlamm z.b. durch eine verbeulte Ölwanne, es hinterläßt aber meistens hör- oder sichtbare Spuren.

ZDK - nicht, ohne Spuren zu hinterlassen. Die ZDK hat drei verschiedene Medien gegeneinander abzudichten: Ansaug- oder Verbrennungsluft, Öl, das hoch zum Kopf geht und das Kühlwasser. Öl und Wasser wird durch viele kleine Kanäle nach oben geleitet, die Luft hat man in den Zylindern. Durch einen Schaden wäre eine Verbindung dieser drei Medien möglich. Bei Öl + Wasser hat man entweder Wasser im Motorenöl oder eben den weißen Ölschlamm im Kühler. Bei Öl und Luft entweder kräftig Druck am Ölmeßstab oder ein Zylinder ist Tod und du hast eine weiße Nebelwolke am Auspuff. Am meisten verbreitet ist die Verbindung Luft + Wasser. Entweder hat man Wasser im Zylinder oder ungewöhnlichen Druck im Kühlsystem. Zuletzt noch die Verbindung Luft + Luft, zwei Zylinder sind durch eine defekte ZDK verbunden und haben keine Kompression mehr (war hier unlängst Thema)
Wenn das Auto also weder saut, noch dampft oder stinkt und auch keine der genannten Symptome zeigt, vergeß die Kopfdichtung.

Ölfluß im Kopf - also bei mir sehe ich das deutlich strömen. Beim Gasgeben wirds mehr. Kann aber sein, das bei dir die Position des Einfüllstutzens schon ein anderes Bild ergibt. Wichtig ist, das es da überhaupt geschmiert wird. Leg also nicht zu viel Wert auf diesen Test.
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RE: Rote ÖlLampe an! Dringend bin in Spanien Urlaub!! - von jacobi22 - 24.07.2017, 03:17

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