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Rucken und Leistungsverlust
#1
Seit einem Jahr hält mich mein Großer auf Trapp und schön langsam gehen mir die Ideen aus (außer das ganze mit lecker Super zu übergießen und per Zippo zu entflammen  Sauer )

Hatte vor einem Jahr angefangen, nach dem Tausch diverser Teile (siehe weiter unten) war dann bis vor zwei Monaten Ruhe
Die Symtome: zumeist starkes Ruckeln, man mal auch "nur" spürbarer Leistungsverlust, tritt immer nur für maximal ein paar Sekunden auf, tritt unterschiedlich gehäuft auf, manchmal mehrmals auf 30km, dann wieder ein paar Tage gar nicht und wenn dann entweder auf:
In Rechtskurven, hier entweder beim Abbiegen an einer Kreuzung (sowohl aus dem Stand als auch beim Durchrollen) oder bei leichten langgezogenen Biegungen, sehr selten bei scharfen Kurskorrekturen, meistens beim eher zarten Gasgeben, ist aber auch schon bei fast Vollgas passiert, dafür kann Ich oft auch die Reifen an das Limit bringen und der Motor läuft wie eine Eins)
Oder auf gerader Strecke, auch hier eher beim zarten Beschleunigen vorallem beim Überfahren leichter Bodenwellen, Schlaglöcher in die man einen Kleinwagen verstecken könnte sind wieder egal 
In Rechtskurvenbtritt das Phänomen zumindest nicht merkbar auf (und ich hab eine ziemlich empfindsames Hinterteil was das betrifft)
Weiters manchmal sagen den Leerlauf, ca 100 U/m Differenz

Folgendes hab ich in gemacht bzw kann ich ausschließen
1, Ballancer und Kurbelwellensensor neu 2014
2, Zündmodul und alle Spulen getauscht
3, Nockenwellensensor neu
4, IAC neu
5, Luftmassenmesser getauscht
6, Drosselklappensensor per Diagnose für OK befunden (neu 2014)
7, Lamdasonde neu
8, Kurbelwellengehäuseentlüftung getauscht
9, Steuergerät versuchsweise getauscht (hatte nichts als Fehlercodes für Luftmassenmesser und Tradition von troll gebracht
10, Tractioncontroll deaktiviert ( da hat mir ein defektes Radlager mit ABS-Fehler "geholfen"
11, EGR neu abgedichtet, Probeweise abgesteckt
12, Dichtung im Krümmerverbinder abgedichtet, Flammrohrdichtung erneuert
13, alle Unterdruckschläuche durchgemessen inklusive der daran hängenden Komponenten
14, alle Kabelstränge per Hand bei laufenden Motor auf Wackelkontakt geprüft
15, Benzinfilter neu

Der Kat ist sicher nicht zu, Motortemperatur ist normal.
Folgendes ist mir bzw. Harry bei der sonst unauffälligen Diagnose aufgefallen:

1, der Motor läuft sehr oft im sehr mageren Bereich, geht z.T bis auf unter 50mV runter, rauf so bis maximal 800mV
2, die Lamdawerte pendeln am Stand sehr schnell und stark im oben genannten Bereich
3, Die Spannung schwankt lt Diagnose ebenfalls um ca 0,5V, im Vergleich zur Messung im Motorraum fehlen ca 0,5 bis 1,0V, liegen aber immer noch über zumindest 12V

Kein kurrent weak Zylinder, aber Fehlzündungen auf allen Zylindern am Stand und beim Ruckeln
Riecht öfter nach Benzin wenn warm gefahren
Natürlich kein Fehler im Fehlerspeicher
Läuft ansonsten normal und kraftvoll und lässt sich wie immer auch leicht hochdrehen
Ein Abstecken der alte Lamdasonde hat ein wenig Besserung gebracht (eventuell auch Zufall da ja unregelmäßiges Auftauchen)
Ein Abstecken vom Luftmassenmesser hatte sägenden Leerlauf, Absterben und permanentes Ruckeln zur Folge

Bin ehrlich gesagt inzwischen ben ein wenig Ratlos wo ich noch zu langen soll, darauf warten bis der Fehler zu einem endgültigen Ausfall führt will ich auch nicht

schnezi
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#2
Hallo schnezie
Das EGR hattest du nicht getauscht oder?
Mfg Andreas
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#3
Getauscht nicht aber abgesteckt, hat sich nichts geändert, nur die Erkenntnis dass sich das 95er Steuergerät mit einem provisorisch dazugehängten Dummy-EGR nicht zufrieden gibt da das einen Floating Test macht und damit draufkommt dass da nix floatet
schnezi
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#4
Morgen,

was hat deine Arbeit am Benzindruckregler ergeben?

Gruß

Thomas
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#5
Hält den Unterdruck, da war dann der Prüfer undicht, darum der Unterdruckabfall
schnezi
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#6
Hatte auch sowas ähnliches.In der Diagnose sah man dann,das das EGR nicht richtig gearbeitet hatte.Desweiteren waren paar Unterdruckschläuche etwas porös.Sodas der fehler sporadisch auftrat.
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#7
EGR lt Diangnose unauffällig, hatte das auch schon abgesteckt, kann das aber mal testweise tauschen, hab eh noch eines, die Gummis der Unterdruckschhläuche hatte im Zuge des Motor/Getriebetausches durch Meterware erneuert und der hält auch den Unterdruck, einzig die Anschlüsse am Aktivkohlefilter hab ich noch nicht, da muß ich wenn ich mir einen neuen Tester besorgt habe noch mal ran, werd auch mal eine Testfahrt mit dem angesteckten Unterdruckprüfer fahren.
Den Benzindruckregler werd ich im übrigen trotz allem nochmal tauschen und dabei auch gleich die Rückführungsleitung prüfen ob die eventuell dicht ist, ist halt eine besch..eidene Arbeit da ohne geeigneten Werkzeig ran zu kommen
schnezi
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#8
Hi Schnezi...

Ich kenne zwar den 3,8 nicht aber geb dir mal den Tip, die Steckverbinder zum Tank zu prüfen. Die befinden sich unter dem Fahrzeugboden und sind gerne mal weggerottet, bzw. oxidiert...

Bei allem, was du schon gemacht hast, hast du ja bald ein neues Auto...

Gruß

Jürgen
Chevy 3,4 TS 2001 mit Prins LPG, Unterflurtank und AHK.
Nur fliegen ist schöner...
Weinen Ich suche immer nocht einen Motor 3,4 SFI mit California-Ausstattung Weinen

Nee, such ich nicht mehr ... Der Schwarze geht den Weg alles irdischen
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#9
Wegen dem Spannungsabfall hatten wir mal zusätzlich eine Masse gelegt.War dann ok .
Brauchst du das Kenntmooretool für die Benzinleitung?
[Bild: keckysig.jpg]
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#10
Wo habt Ihr die zusätzliche Masse gelegt? Bei mir verschwinden die 0,5 bis 1V deffinitiv am Weg in den Innenaum (muss aber erst testen ob auf der plus oder der Masseseite, die Baustelle habe ich erstmal ein wenig auf die Seite geschoben), im Motorraum habe ich überall die selbe Spannung, da habe ich allerdings auch schon zusätzliche Masse von Batterie und LiMa zur Karosserie sowie zusätzlich ein Plus von der LiMa zum Hilfspol gelegt und auch die Anschlüsse am Hilfspol gereinigt
Danke auch für das Angebot für das Tool, ich habe mir da schon früher was gebastelt, ist sicher nicht so elegant zu Arbeiten wie mit dem Tool aber mit ein wenig rumwerkeln geht das, da zahlt sich das hin- und herschicken nicht aus auch wenn es da hinten halt ein wenig mühsam zu Arbeiten ist.

@Jürgen danke für den Tipp, da der aber warm gefahren aus dem Auspuff öfter nach Spritt stinkt liegt die Vermutung nahe dass da trotz eher zu magerer Lamdasondenwerte zu viel Sprit ankommt, außerdem geht der im oberen Drehzahlbereich (bis auf ein Mal bis jetzt) wirklich gut, viel Sprit einzuspritzen und damit auch zu fördern ist also kein Problem
Sind im übrigen nur die Teile die ich wegen dem Ruckeln gemacht habe, hat auch sonst noch so einiges neu bekommen, dafür spinnt er mich jetzt auch noch an der Dicke :-(
schnezi
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#11
Nabend,
die Spannung, die von der Diagnose angezeigt wird, sollte schon bei 13,7 +/-0,2V liegen.
Alles darunter ist fehlerhaft. Im Gasbetrieb hättest du schon lange keine Freude mehr (zu geringe Zündspannung).
Bei Fahrzeugen unseres Alters sind nicht mehr alleine die Sensoren zu tauschen, sondern viel wichtiger sind oft die Terminals der Steckverbindungen.
Die Federspannung läßt nach, die Korrosion nimmt zu Kotzen
Ich kann davon ein Lied singen, hab diversen Kandidaten mit Kontaktproblemen den garaus gemacht.
Identifizieren kannst du sie nur durch genaues Beobachten in der Diagnose.
Z.B. der LMM: springt der Wert plötzlich ?
LG fronrath
TS-Besitzer seit Mai'93 - jemand länger dabei ?
Generell ein feines Schiffchen, will aber häufiger auch gestreichelt werden
1995er Canada-Modell 3.8L, weiß, LPG, on the road
1995er Canada-Modell 3.8L, rot, LPG, on the road











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#12
(14.06.2016, 19:21)fronrath schrieb: Z.B. der LMM: springt der Wert plötzlich ?
LG fronrath

Muss ich drauf achten, wäre mir zumindest nicht aufgefallen.
Auf die Kontakte achte ich eigentlich immer, die fehlende Spannung im Innenraum habe ich insofern erstmal zurückgestellt da das Ruckeln unabhängig von der Innenraumspannung auftritt, also auch bei über 13V, aber dafür bei Spannungen unter 12V die vor dem reinigen der Kontakte am Hilfspol manchmal Anlagen ganz sauber gelaufen ist
schnezi
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#13
Hi Schnezi... Leider kann ich nur mit meinen Erfahrungen beim 3,4er aufwarten...Aber ich kann dir mal nen billigen Tipp geben... Hol mal die Kerzen raus und mache die Kontakte etwas enger... An 0,5 - 1Volt Spannungsverluste als Grund kann ich nicht so recht glauben...

Und keine Spezial-Zündis für LPG verwenden. Ist ausgeschmissen Geld... Am besten sind die Original GM Zündis.
Wenn er hinten nach unverbranntem Sprit riecht, ist die Verbrennung fehlerhaft und wenn die Zündspulen und Zündkabel in Ordnung sind, würde ich an den Zündis selbst suchen. Den Rest regelt das PCM (Motor Steuergerät) Zumindest beim 3,4er ist das so...

VG Jürgen
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#14
LPG hab ich eh nicht, Elektrodenabstand passt, hab da schon seit 40tkm die Longlive für 100tkm drinnen, Wenn der Spannungsabfall am Steuergerät zu hoch ist kann das schon Probleme geben, allerdings hab ich den bei der Diagnose noch nie bei einem Abfall weit unter 12V erwischt, ist alerdings auch ein wenig schwierig zu fahren und gleichzeitig den Läppy im Auge zu behalten.
LMM-Wert ist je nach Gaspedalstellung und Drehzahl schön stabil wie auch alle anderen Werte inclusine EGR, nur die Leerlaufdrehzahl pendelt wie wild um 50-70 U/m und die Spannung schwankt lit Diagnose um gut 0,3-05V im Sekundentakt, was mir immer noch Kopfzerbrechen macht ist der doch offensichtliche Zusammenhang von den Störungen im Motorlauf mit der seitlichen Bewegung in Rechtkurven bzw den Bewegungen bei Bodenwellen
schnezi
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#15
Bei einem94er Rundschnautzer war mal ein Kabel direkt am Hauptstecker links gebrochen.War da auch sporadisch leistungsverlust und ruckeln.War das Kabel vom tps.war so auch nicht zu sehen.
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