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TS 3,4 Motortod durch Lagerfraß und Öldruck
#1
Moinsens ihr Lieben...

Nach langem Hin und Her mit der Reparatur meines Chevys kommt nun das endgültige Aus für den Motor Traurig Traurig 

Das Problem lag ursprünglich am zu geringen Öldruck, den wir zwar nicht gemessen haben, der uns aber durch die gelbe Warnlampe vermittelt wurde... Kurzfristig kam auch die rote Leuchte dazu, die aber wieder erlöschte, bevor ich anhalten konnte. Die MKL erfreute sich auch immer wieder großer Beliebtheit und präsentierte mir Fehlzündungen am dritten Zylinder.

Der Plan war, die Ölwanne runterzunehmen, und nach dem Ansaugsieb der Ölpumpe zu schauen, ob die durch Schmand (mit Wasser emulgiertes Öl) zugesetzt war. Nächster Punkt wäre der Öldruckregler gewesen... Irgendwo muss der Öldruck ja bleiben. Die Pumpe selbst besteht nur aus zwei grobschlächtigen Zahnrädern, wo ein Defekt so gut wie auszuschließen ist.

Es fing bereits beim Öl ablassen an... Weinen  Grobe Späne in großer Zahl am Magneten der Ablassschraube nach 300 Km mit dem frischen Öl... Der Motor frißt sich gerade selbst Weinen

Bei unserem Geschraube haben wir dann auch noch gemerkt, dass es keinen Ölkühler gibt. Eigentlich ein Unding wenn man bedenkt, dass der Motor ohnehin mit zu wenig Ölvorrat unterwegs ist...Selbst die Lenkhydraulik hat eine Rohrschleife vorne am Motorträger

Ich werde also auf die Suche nach einem anderen Motor gehen Traurig  und die ganze Prozedur nochmal durchziehen...

Später mehr dazu ...

Einen schönen Restsonntag noch

LG Jürgen
Chevy 3,4 TS 2001 mit Prins LPG, Unterflurtank und AHK.
Nur fliegen ist schöner...
Weinen Ich suche immer nocht einen Motor 3,4 SFI mit California-Ausstattung Weinen

Nee, such ich nicht mehr ... Der Schwarze geht den Weg alles irdischen
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#2
Ja super lieber Jürgen.....

Also den MotorÖlkühler wollte ich auch einmal nachrüsten, da es hier ja nur bergauf und bergab geht...
Aus den verschiedensten Gründen bin ich bisher nur bis zum zusätzlichen Getriebeölkühler gekommen :-P

Was das Motoröl angeht hatte ich bisher aber immer alles im Normalbereich und noch nie Probleme deswegen....

Ich halte mal die Augen und Ohren offen nach einem brauchbaren Klumpen Metall für unter die Motorhaube.... Smile
Chevrolet Trans Sport 3400SFI mit KME Diego G3 LPG-Anlage.
EZ: Juni 1997 mit derzeit 224.412KM
VIN: 1GNDX03EXVD204767

[Bild: 643107.png]
Verbrauch, Kostenauswertung und mehr
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#3
Bei den kleinen Ölvolumen der Motore ist ein Zusatzölkühler eine gute Investition wobei ich den kleinen Kühlkreislauf in der Kühlerseitenwange da auch keine großartige Zustzkühlleistung zutraute, ich habe bei meinem TS einen Zustzölkühler aus einem Renault Laguna TD eingebaut, der sitzt direkt unten im Fahrtwind und bringt inklusive der Schläuche nochmal gut 1,5 Liter mehr Ölvolumen, da bleiben die Temperaturen auch im Hängerbetrieb im Gebirge im grünen Bereich
schnezi
[Bild: 16083226cl.jpg]
94er 3,1er TS US - verkauft
95er 3,8er TS Canada fully options - verkauft
05er Cadillac SRX 3,6 AWD
04er Moto Guzzi California 1100iE

Leben ist zeichnen ohne Radiergummi
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#4
Danke Euch beiden für die interessanten Anregungen, und schön, dass Du die Augen nach nem Klumpen Metall für mich offenhältst....

Zusatzölkühler für den Motor ist ne gute Idee... Wenn er denn mal überhaupt einen Ölkühler hätte. Ich hab ja schon einige Varianten gesehen, beim Chevy hab ich keinen gefunden. Sträflicher Leichtsinn würde ich mal sagen. Das Thema ist für mich noch nicht abgehakt.

Wenn ich den Motor wechsle, mach ich mit dem alten Motor mal ein paar Experimente, wie und wo man einen Ölkühler anflanschen könnte..

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich im Moment die Schnauze gestrichen voll habe von der Schrauberei, und Du siehst kein wirkliches Fortkommen. Immerhin ist der Omega fertig und läuft zufriedenstellend. Mein Chevy ist zwar lauffähig und auf der Straße, aber es ist nur einen Frage der Zeit, wann er den Keks aufgibt.

Das einzige, was ich noch nicht geprüft habe, ist der Öldruckregler. Das deutliche Tickern an den Hydros macht mich schon etwas nervös und bringt mich zu der Erkenntnis, den Dicken nur noch in unserer Umgebung mit Kurzstrecke zu fahren...

Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen: Ich fahre mit einem intakten Motor auf eine Bühne zur Achsvermessung, fahre rückwärts wieder runter, muss durch eine Bremsenprüfrolle mit etwas Schwung und dann fängt es an ...

Letztendlich rettet mich das Wissen darüber auch nicht. Die groben Späne an der Ölablassschraube zeigen deutlich, wie es innen drinne aussieht....

LG

JÜrgen
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#5
(14.02.2016, 18:29)SvenKuhne schrieb: Ja super lieber Jürgen.....

Also den MotorÖlkühler wollte ich auch einmal nachrüsten, da es hier ja nur bergauf und bergab geht...
Aus den verschiedensten Gründen bin ich bisher nur bis zum zusätzlichen Getriebeölkühler gekommen :-P

Was das Motoröl angeht hatte ich bisher aber immer alles im Normalbereich und noch nie Probleme deswegen....

Ich halte mal die Augen und Ohren offen nach einem brauchbaren Klumpen Metall für unter die Motorhaube.... Smile

Danke Dir für offene Augen und Ohren... Ich verstehe es noch nicht richtig, was man sich bei der Konstruktion des Motors gedacht hat. Gibts in Amerika keine Staus oder längere Stadtdurchfahrten?

Klar ist mir nach vielen Informationen und Gesprächen mit Motorenbauern, dass sich der ZK hitzebedingt verzieht und dann die ZKD fliegen geht. Wenn ich das doch durch ein simples Ding wie einen Ölkühler verhindern kan....  Ach ja, die Werkstätten wollen auch ein paar Krümel vom Kuchen haben...

LG

Jürgen
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#6
Beim 3,4er ist die Ansaugspinnendichtung das Problem, geht die hopps dann geht Kühlwasser verloren was man leider nicht sofort sieht das das System sich in dem Fall das Wasser nicht aus dem Ausgleichsbehälter zieht sondern über das Leck und dann überhitzt der Motor und dadurch geht die ZKD ex
Und für amerikanische Verkehrsverhältnisse reicht die Motorölmenge, nur die in Europa höheren Drehzahlen und vermehrten Vollgasfahrten halten die dann nicht aus.
Drum Umrüsten vom Kühlsystem und Einbau von einem Zusatzölkühler, ich denke es sollte sich von einem Modell mit 3,1 oder 3,4er Motor ein Adapter finden lassen den man da verbauen kann, universale Ölkühler gibt es dann eh wie Sand am Meer
schnezi
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#7
Danke für deine Einschätzung Schnezi...

Ich habe zwischenzeitlich erfahren, dass polnische Edelschrauber den Motor nur einmal öffnen und reparieren...Danach kommt er weg und wird durch einen anderen Motor ersetzt. Der Motor ist so simpel konstruiert, dass er mehrfache Reparaturen nicht überlebt... Hast Du das Eine repariert, kommt garantiert was anderes.

Durchaus nachvollziehbar, wenn man den Motor in den USA für etwa 1000 Dollar Neu bekommt. Da macht sich niemand die Arbeit, das Dingens mehrfach auseinander zu nehmen.

Die Dichtungen werden zum Teil in China gefertigt, weil ebend billiger, ebenso die Dehnschrauben. Auch da gibts Qualitätsunterschiede, aber zumeist entscheidet der Preis, und das ist ein fataler Fehler...

Ich habe über meinen polnischen Edelschrauber beim Heimaturlaub einen Motor gefunden mit 100.000 Km aus einem Unfaller. Soll kosten 3000 Zloty, also etwa 750 Euronen. Bei der nächsten Fahrt bringt er ihn mit.

Die Generalüberholung des Lenkgetriebes wird dort für 130,-- Euronen erledigt... Alle Verschleißteile neu, nur das Gehäuse bleibt...

LG

Jürgen
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#8
Moinsens ihr Lieben...

Kann mir vielleicht einer von Euch sagen, wo sich der Öldruckregler befindet? Nach derzeitigem Wissensstand muss er sich irgendwo in der Nähe des Ölfiltergehäuses befinden. Das Klappern der Ventile mach einen doch zusehends nerviös und ich möchte zumindest diese Sache noch aus der Welt schaffen.

LG Jürgen
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