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Auf der Suche nach Hilfe
#1
Hallo liebes Forum,

ich möchte kurz mich und ein kleines Anliegen vorstellen. Ich heiße Mike, bin 40 Jahre alt und lebe in Stralsund. Neben meiner Familie (verheiratet, 2 Töchter) beschäftige ich mich am liebsten mit meiner Automacke. Diese hat dazu geführt, dass ich gestern einen 94er TS 3.8 abgeholt habe, den ich zuvor blind gekauft habe. In meinen Jugendtagen DAS Raumschiff auf deutschen Straßen der 90er und ein mutiger Designkontrast zur deutschen Langeweile. Ich habe vor 23 Jahren meinen Highschool Abschluss in den USA gemacht und bin daher sehr amerikanisch geprägt.
Vor 2 Jahren habe ich mir bereits einen Kindheitstraum mit einer 2000er Corvette C5 erfüllt und nun das Familienpendant in Form des TS dazu. Im Alltag runden ein 23er Cupra Leon und ein 22er Macan S unseren Fuhrpark ab.
Für mich sind gewisse Autos eine Herzensangelegenheit....so auch dieser TS. In der Vergangenheit habe ich z.B. einen 84er 728i fertig gemacht und ein paar Jahre genossen. Hier kann man mal in ein Video dazu reinschauen.

https://www.youtube.com/watch?v=xs7kPcUI9hU

Mein Ziel ist es den Wagen sowohl technisch als auch optisch wieder Leben einzuhauchen und ein einwanfreies Fahrzeug daraus zu machen. Es muss alles funktionieren, wie es soll und die Optik muss auch stimmen.
Nun ist dieser TS ja kein allerwelts Auto (mehr), das man in jede x-beliebige Werkstatt geben kann. Insofern möchte ich hier mal folgendes "Angebot" bzw. Hilfegesuch in den Raum stellen:

Objekt der Begierde:

Pontiac Trans Sport 3.8 V6 129kw Euro 2
EZ: 03.02.1994
KM: 158.000
HSN/TSN: 1006/302
VIN: 1GMDU06L1RT308583

Was ich suche:

Einen versierten "TS Schrauber", der sich mit den Grundproblemen bzw. den u.g. Problemen auskennt, die Fehler richtig diagnostiziert/erkennt und Lösungsanweisungen gibt und ggf. bei der Ersatzteilbeschaffung hilft und Lust hat mich in Stralsund zu besuchen. Ob 1 Tag, 2 Tage oder ein Wochenende oder verlängertes WE gern nach Absprache.

Was ich anbieten möchte:

- kostenlose Übernachtung/en im Altstadt/Hafen-Hotel in Stralsund inkl. Frühstück
- 1x volltanken auf meine Kosten in Stralsund
- weitere Vergütung nach Absprache
- eine voll ausgestattete KFZ-Werkstatt mit Hebebühne und ehemaligen NVA Hubschrauber-Mechaniker, der alles schrauben kann....er muss nur wissen was Schüchtern

Was ich bis jetzt festgestellt habe nach 800km Überführung auf eigener Achse nach Hause:

- der Motor stottert leicht im unteren Drehzahlbereich....fühlt sich wie Zündaussetzer an
- es springt sofort der Lüftermotor an, auch beim Kaltstart
- anfänglich leuchtete die Motorkontrolle, nach ein paar Kilometern ging diese entweder aus oder nicht wieder an nach erneutem Start
- der Motor hat starken Ölverlust auf der Beifahrerseite und läuft am Längsträger dort herunter
- Das 4T60-E Getriebe ruckelt im 4. Gang und im Overdrive extrem im unteren Drehzahlbereich bis ca. 2.500-3.000U/min
- nach dem ersten längeren AB-Abschnitt schaltete das Getriebe nicht mehr in den Overdrive, nach Neustart ging es wieder
- das Getriebeöl ist schön rot/unverbraucht und schaut mir recht frisch aus. Füllstand stimmt.
- der Trockner der Klimaanlage vereist extrem inkl. Zuleitungen, die Klimaleistung lässt im Laufe des Betriebs nach, nach 10min Pause auf Rasthof taut alles ab und dann hat auch die Klima wieder kurzzeitig volle Leistung


Sicher gibt es noch einiges mehr, jedoch liegt für mich der Hauptfokus auf Motor/Getriebe. Der Rest knüpft daran an.

Also....lange Rede, kurzer Sinn......ich würde mich riesig freuen, wenn hier jemand dabei ist, der schon immer mal einen Trip nach Stralsund machen wollte (Gorch Fock, Ozeaneum, tolle Altstadt/Hafen, Tor nach Rügen) und uns mit dem TS hilft (und weiß, wovon er spricht). Ich mache gern Nägel mit Köpfen.

Liebe Grüße

Mike
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#2
Herzlich Willkommen hier!

zur Fehlerliste
- Motor stottert.... - tut mir leid, aber das kann Vieles sein, auch eine Kombination mehrerer Probleme. Hilfreich wäre hier eine Diagnose. Mit der lassen sich dann Dinge ausschließen oder bestätigen, wie z.b. ein TPS (ThrottlePositionSensor oder deutsch Drosselklappensensor). Die setzen gern mal im meist benutzten Bereich um die 20 - 25% aus. Oder auch der Leerlaufregler. Ist der verrußt, bleibt er gern mal hängen. Das sorgt weniger für stottern, eher für eine Art Wellenbewegung, wo die Drehzahl kurz ansteigt und wieder abfällt.
Möglich wäre aber auch das EGR-Ventil oder dessen Fußdichtung. In der Folge bleibt das Ventil hängen oder durch die defekte Dichtung strömen Abgase in den Ansaugtrakt.
Beginnen würde ich mit der Reinigung aller Massekontakte, insbesondere unter der Grundplatte des Zündmoduls. Dort reißen auch gern Kabel ab, so das das Zündmodul Aussetzer bringt.
Im Anschluß dann die Kontrolle der Unterdruckschläuche. Eine Leckage dort wäre zwar nicht für Zündaussetzer verantwortlich, eher für sauberen Lauf und u.U. auch den Overdrive.
Und das Gute daran: bis hier kostet es nur Arbeitszeit.

 - Lüftermotor... liegt meist an einem hängengebliebenem Relais, das du hinter dem rechten Frontscheinwerfer findest. Hier ist dann das Multimeter gefragt

- anfängliche Motorkontrolle.... das ist eine Sache für die Glaskugel. Normalzustand wäre: beim Einschalten der Zündung leuchtet diese Motorkontrolle, dann erfolgt der sog Bulbtest. Hier werden alle Sensoren einmal angesprochen und senden Rücksignale. Läuft der Motor, geht die Motorkontrolle aus und geht erst wieder an, wenn Fehler auftreten. Die oben aufgeführten möglichen Ursachen können allesamt dafür sorgen, das die Motorkontrolle auch nach dem Start an bleibt. Die meisten der Fehler brauchen eine bestimmte Zeitspanne bis sie dann geloggt werden. Das wiederum kann z.B. dafür sorgen, das ein leicht defekter TPS auch kein dauerhafter Fehler bleibt

- starker Ölverlust beifahrerseitig.... der Erfahrung nach ein undichter Motoröldrucksensor, ggf auch der Ölfilter selbst. Direkt über dem Ölfilter sitzt die Servolenkungspumpe und auch der Deckel der hinteren Zylinderkopfreihe ist nicht weit weg - also reinigen und nachschauen. Ich würde am Öldrucksensor beginnen

- das Getriebe... eine komplexe Sache. Auch hier würde eine Diagnose vieles ausschließen. Die Lastenreglung erfolgt bei diesem Getriebe über den Unterdruck in Zusammenarbeit mit Drehzahl- und Geschwindigkeitskurven, die im Motorsteuergerät festgeschrieben sind. Wäre also der erste Ansatzpunkt. Ich würde aber nicht nur Schläuche kontrollieren, sondern auch messen, idealerweise direkt an der Unterdruckdose am Getriebe vorn. Der Getriebestecker neben dieser Unterdruckdose ist. i.d.R. offen und ungeschützt. Da gammelt auch gern etwas

- Overdrive... lies dich mal hier durch -> TS schaltet nicht in den Overdrive - da steht eigentlich alles drin, was in Frage käme

- Getriebeöl... Ölstand bei betriebswarmen Getrieben und bei laufendem Motor gemessen?

- Klima.... Vereisung ist meist ein Zeichen von zu viel Kühlmittel, tritt aber auch auf, kurz, bevor die Anlage wegen zu wenig Druck abschaltet. Ein Anhaltspunkt wäre wohl die Laufdauer bei eingekuppeltem Kompressor. Dieser versucht ja immer, den Arbeitsdruck zu erreichen. Mit weniger Kühlmittel läuft er dann bedeutend länger als nur die üblichen 5-10 Sekunden. Die richtige Lösung wäre wohl ein Klimaservice mit Austausch von Trockner und Orifice und dann der korrekten Füllmenge lt Aufkleber
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#3
Hallo und herzlich willkommen hier im Forum, aktuell waren viele Pontiac im Angebot, gestern wurde ein weißer in Quickborn bei Hamburg verkauft für 300 €

Ich habe jetzt meinen Pontiac 6 Monate und so weit, dass ich mich damit traue längere Strecken zu fahren, auch bei mir war der Drosselklappensensor defekt was das Getriebe daran hindert in den Overdrive zu schalten...

War anfangs auch der Meinung, dass Ruckeln kommt vom Getriebe, aber es sind zündaussetzer, die bekommt man erst mit, wenn der Antriebsstrang starr durchgeschaltet ist, also wanderüberbrückung ab ca 90 kmh, diese ganze Zündeinheit ist zwar sehr modern, beim Zerlegen habe ich aber schon gemerkt dass alles total oxidiert ist, habe sicherheitshalber drei neue Zündspulen eingebaut, und einen neuen Nockenwellensensor, der Motor läuft so weich, dass er vermeintlich im Leerlauf rund läuft auch auf 4 Zylindern, ein weil der Freude ist auch ein Zündkerzenwechsel, wo ich an den hinteren Zylindern uralte Zündkerzen rausgeholt habe, dann habe ich auch noch gleich die 16 € in einen Zündkabelsatz investiert.

Hier im Forum habe ich tolle Tipps bekommen, jedoch habe ich angefangen Youtube Videos zu schauen, in Amerika gilt der 3,8 Liter Buick Motor, teilweise auch 3800 genannt als Legende was Haltbarkeit und Reparierbarkeit angeht, er wurde in viele verschiedene Modelle eingebaut, und dementsprechend ist das Angebot an do it yourself Videos sehr groß, und hat mir geholfen, dieses für mich total unbekannte Auto zu verstehen, leider lässt sich das Modelljahr 1994 nicht mit einer Büroklammer selber auslesen, es soll aber hier im Forum Software geben dafür
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#4
Die Software wäre das kleinste Problem. Ein Link dazu findest du hier -> http://www.pontiac-trans-sport.de/showth...p?tid=1359

Allerdings benötigt diese Software ein eigens dafür gefertigtes Interface zum Auslesen, welches wiederum einen Rechner mit seriellem Anschluß braucht
Da die Zahl der zugelassenen TS bis 1996 immer kleiner wird, besteht durchaus die Möglichkeit, das der eine oder andere hier noch eins zu liegen hat
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#5
Hallo Mike,

für ein auf ein WE beschränktes kleines Schraubertreffen müssen notwendige Ersatzteile ja schon vor Ort sein.

Die Erfahrung sagt zu den festgestellten Macken Folgendes:

- es springt sofort der Lüftermotor an, auch beim Kaltstart - Das ist ein Sicherheitsfeature wenn für das Steuergerät keine Info über die Kühlmitteltemperatur vorliegft. Ein neuer Temperatursensor - am bestgen gleich mit zugehörigem Stecker wird Abhilfe schaffen. Der Kühlmitteltemperatursensor für das Steurgerät sitzt direkt unter dem Lufteinlass für die Ansaugbrücke (direkt über die Auspuffbrücke zugänglich).
Der TS hat ja bekanntlich 2 Temperatursensoren. Der Sensor ausschließlich für die Anzeigeneinheit sitzt hinter dem beschriebenen Lufteinlass.

- der Motor stottert leicht im unteren Drehzahlbereich....fühlt sich wie Zündaussetzer an UND
- Das 4T60-E Getriebe ruckelt im 4. Gang und im Overdrive extrem im unteren Drehzahlbereich bis ca. 2.500-3.000U/min - Mit den Zündaussetzern hast du vollkommen recht. Je nach Aussehen kann die Erneuerung von Kerzen, Kabeln und auch den Spulen helfen.
Mit akutiver Wandlerüberbrückung besteht eine direkte Verbindung zwischen Moto und Getriebe und Vibrationen werden ungefiltert vom Motor über das Getriebe auf den Fahrschemel und damit auf den ganzen Vorderwagen übertragen.
Ein vorweigend elektronisch gesteuertes Automatikgetreibe ist für Parameter, die der Motor liefert recht sensibel. Motortemperatur, Drosselklappenstellung etc. sind für das einwandfrreie Funktionieren unerlässlich. Ihr Fehlen kann nolens volens Getriebedefekte vortäuschen. Auch das hatten wir hier schon!

- der Motor hat starken Ölverlust auf der Beifahrerseite und läuft am Längsträger dort herunter - hier ist Besichtigung erforderlich, die feststellt, ob Öl aus dem Motor (Ölwanne, vorderer Kurbelwellensimmering, Ölfilter und der Adapter am Motorblock, Öldruckgeber) oder Lenköl aus Servoleitungen (Druck- oder Rücklaufleitu8ng) oder der Lenkungskühlung, die für Durchrosten nur allzu bekannt ist ausläuft.

Gruß

Thomas
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#6
Hallo zusammen,

vielen Dank für das bisherige Feedback und die Denkansätze. Ich freue mich, dass sich jemand bereit erklärt hat mich vor Ort zu unterstützen um die Sache in Angriff zu nehmen.
Wenn es gewünscht ist, dann schreibe ich hier hin und wieder ein Update um den Fortschritt zu dokumentieren.

Grüße
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#7
Hallo Schüchtern


kurzes Update:


Dank eines Forummitgliedes, welches mein Angebot angenommen hat (1000 Dank noch mal dafür Sonne ), ist vor 4 Wochen Bewegung in die Sache gekommen.

Mitgebrachte Diagnosetechnik und ein paar einschlägige Ersatzteile haben uns ein großes Stück weitergebracht.

Die gefühlten Zündaussetzer waren tatsächlich auch solche. Ein Zündkabel war defekt und er lief im Prinzip nur auf 5 Zylinder. Dieses wurde vorerst notdürftig geflickt. Ferner wurde auch der TPS Sensor ersetzt. Damit waren der unrunde Motorlauf und die Getriebethematik erledigt.

Die Ölverlust kommt von der Ölwannendichtung. Wir haben dann gemeinsam ein paar Kreuzchen auf der rockauto Seite gemacht....diverse Fahrwerksteile, Bremsen vorn und hinten, Bremsschläuche, Zündgeschirr, Ölwannendichtung, Klimatrocknerkit.

Heute sind die letzten beiden von 9 Paketen angekommen. 2 sind tatsächlich durch Fedex verloren gegangen. Das hat rockauto aber super gelöst auf der Homepage. Verlust gemeldet, Rockauto erstellt Suchauftrag. Nach 4 Tagen hat man die Wahl zwischen Neuversand oder Erstattung. Hut ab. Die Nachsendung wurde noch am selben Tag verschickt und kam eine Woche später an. Somit sind dann nach 4 Wochen Versandhickhack alle Teile da. Nächste Woche gehts erstmal in den Urlaub und danach gehts dem Ponti an den Kragen.....

Grüße Sonne
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#8
Hallo, würde gern wieder ein Update schreiben und auch mal ein paar Bilder hochladen, was nicht klappt. Liegt’s an der Größe? Im Schnitt sind die Bilder 2,5MB groß.
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#9
Ist was ich im Kopf habe zu groß, müsste im KB Bereich sein dass es klappt
schnezi
[Bild: 16083226cl.jpg]
94er 3,1er TS US - verkauft
95er 3,8er TS Canada fully options - verkauft
05er Cadillac SRX 3,6 AWD
04er Moto Guzzi California 1100iE

Leben ist zeichnen ohne Radiergummi
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#10
Wink 
(24.10.2023, 09:58)schnezi schrieb: Ist was ich im Kopf habe zu groß, müsste im KB Bereich sein dass es klappt
schnezi
D.h. unter 1MB? Das ist dann wohl grundsätzlich etwas schwierig, denn alle Bilder sind mind. 2MB groß auf meinem iPhone (14). Gibt es überhaupt noch Handykameraeinstellungen (zumindest von aktuellen Handys), die eine solch geringe Auflösung bzw. Größe zulassen? Bin da auch nur Nutzer und Anwender ohne mich großartig auszukennen.
Zum Vergleich ist das Hochladen im Corvette-Forum unproblematisch. Evtl. müsste hier eine etwas zeitgemäßere Einstellung vorgenommen werden, wenn ich das mal gaaaanz vorsichtig und freundlich vorschlagen darf ....
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#11
Bilderuploads gehen (wenn ich nichts übersehen habe) nur noch im Profilbild und dort bis max 250 kb.
Alles andere muß man über externe Bildhoster erledigen, z.b. über den Webspace der eigenen Homepage oder Webseiten wie picload.org

Noch ein Nachtrag, hab es gerade erst entdeckt....

Nutze bei Antworten den Button "Beitragsvorschau, dann erscheint der Editor mit diversen Formatierungs-Icons. Unterhalb dieses Editors befindet sich ein Upload-Feld, mit Attachments betitelt. In der Erklärungszeile steht die Größe des noch nutzbaren Kontigents, das sind in der Summe 5,47 Mb
In dieses Upload-Feld kann man nun per Drag&Drop Bilder vom eigenem Rechner in das Feld ziehen, eines oder auch mehrere. Die verbleibende Restmenge wird dann nach jedem hinzugefügten Anhang neu berechnet. Welche Dateitypen dort erlaubt sind, steht dort leider nicht geschrieben.

Auf unseren Rechnern zu Hause nutzen wir das kostenlose Screenshot-Programm Gyazo. Screenshots werden dann in deren Cloud gespeichert und können dann z.b. hier über die Bildfunktion verlinkt. Aktuell gibt es keine Begrenzung der Speicherdauer dort.
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#12
Moin moin zusammen,


weiter gehts aktuell mit dem guten Stück. In der Werkstatt war endlich mal etwas Leerlauf Idee
Mittlerweile sind alle bestellten Teile verbaut und ausgetauscht:
- Batterie
- TPS Sensor
- Zünkabel und Kerzen
- Bremsen komplett
- Bremsschläuche
- Federbeine vorn mit Stütz- und Drehlager
- Federbeinstützlager hinten
- 30mm Vogtlandfedern
- Spurstangenköpfe und Traggelenke
- Stabibuchsen vorn
- Achsvermessung
- Ölwannendichtung
- Motoröl
- Luftfilter
- Benzinfilter
- Wasserpumpe, Umlenkrolle, Keilriemen
- Auspuff ab Kat
- Laufschienen der Schiebetür gereinigt und neu abgefettet

Zum Thema Rost haben sich nach Abbau einiger Verkleidungsteile keine bösen Überraschungen offenbart. Die Wasserabläufe in den vorderen Schwellerspitzen waren zwar ca 5cm hoch mit Dreck gefüllt, jedoch staubtrocken. Das sähe wohl anders aus, wenn er nicht die letzten 20 Jahre in einer Garage gestanden hätte und der Dreck dort immer wieder befeuchtet worden wäre.
Insofern schaut er rosttechnisch absolut top aus. Stellenweise oberflächlicher Flugrost wie z.B. am Motor-H-Rahmen wurden behandelt und neu konserviert. Hohlräume, Läng/Querträger bzw. im Prinzip der gesamte Unterboden wurden gewachst.
Nächsten Montag kommt der Folienmann um die alte Selfmade-Scheibenfolie zu entfernen und zu erneuern.
Danach gehts zur Klimawartung....Desinfizierung, Neubefüllung, Austausch Trockner.
Im Anschluss gehts zum Lackierer, der sich um die gröberen, nicht polierbaren optischen Schäden kümmert. Lackiert werden Motorhaube, Spiegelkappen, beide Stoßstangen, Seitenteil hinten links, Radlauf rechts, Schiebetür unterhalb mit Zierleiste. Es hatten sich einige Alltagsspuren der vergangenen Jahrzehnte angehäuft.
Zu guter Letzt wird mein Aufbereiter des Vertrauens den Wagen perfektionieren. Der gesamte Innenraum wird innen wie außen grundgereinigt. Der Lack aufbereitet und keramikversiegelt.
Ab morgen ist er h-fähig und hat die 30 Lenze voll. Das wird dann im März erledigt und der kröhnende Abschluss Grins

Grüße aus dem Norden Zwinkern 

P.S.: Hab das mal mit dem Foto unten probiert....


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#13
Weiter im Program....die alte zerknitterte Selfmade-Scheibenfolie ist raus....neue rein.
Der Aufbereiter war da für einen Probeschliff. Ziel ist es so wenig wie möglich zu lackieren. Zweifelhafte Kratzer gingen gut raus.
Ansonsten hat auch die Demontage der Stoßstangen für den Lackierer keine bösen Überraschungen ergeben.

Grüße Hoch


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#14
Hast du auch ein Bild wo er komplett auf Rädern steht mit den Federn drin hatte bei meinem auch überlegt aber weiß noch nicht so ganz

grüße
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#15
(08.02.2024, 18:40)ponti_mrc_jbn schrieb: Hast du auch ein Bild wo er komplett auf Rädern steht mit den Federn drin hatte bei meinem auch überlegt aber weiß noch nicht so ganz

grüße

Moin. Aktuell leider nicht....kommt aber noch. Die sind wirklich dezent. Wenn er neben dem Schlachter steht, sieht man schon die 3cm Unterschied. Ansonsten sieht das nicht nach Tieferlegung aus. Eine Wahl hat man so oder so nicht. Das waren die einzigen Tieferlegungsfedern, die ich finden konnte.
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