02.02.2018, 01:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.02.2018, 01:50 von turn sport.)
Hallo zusammen,
hier das Update zum Heckwischermotor:
Das Teil war wie gesagt fest, stand auf 10 Uhr und hat nicht gezuckt, nicht gebrummt oder irgendwas.
Der Ausbau gestalltete sich recht leicht, erst den Griff abschrauben (2 30er Torx), dann einfach die Verkleidung beginnend an der Unterkannte abziehen, bei offener Klappe nach unten, der Rest findet sich relativ einfach von alleine.
Das Getriebe ist nur mit einer angeklippten Kunststoffabdeckung versehen, darunter sah man dann schon daß da (ein wenig) Wasser eingedrungen war. Die Welle muß man dann mit dem Hammer austreiben, am Besten das Gehäuse am Schraubstock möglichst flächig und nah am Kraftfluß auflegen dabei, so daß das Druckgußgehäuse nicht bruchgefährdet ist. Und versuchen, den Klemmring nicht zu verlieren ...
Als die Welle mit der Umlenkmechanik draußen war, stellte diese sich als sehr schwergängig heraus, kaum von Hand zu bewegen. Mit Kalt- und Bremsenreiniger und anschließendem Neufetten (auch der Lagebuchsen der Welle) läuft das aber dann wie geschmiert. Alles wieder zusammenbauen, anschließen und - läuft! Durch das Invervallwischen wurde wohl der blockierte Motor dann doch nicht überlastet, da er in den Pausen ausreichend abkühlen kann und die Lastphase kurz genug ist. Und auch das Kunststoffzahnrad konnte seine Zähne behalten trotz der Schraubenwelle, welche ja schon recht kräftig Kraft aufbringen kann.
Viele Grüße!
hier das Update zum Heckwischermotor:
Das Teil war wie gesagt fest, stand auf 10 Uhr und hat nicht gezuckt, nicht gebrummt oder irgendwas.
Der Ausbau gestalltete sich recht leicht, erst den Griff abschrauben (2 30er Torx), dann einfach die Verkleidung beginnend an der Unterkannte abziehen, bei offener Klappe nach unten, der Rest findet sich relativ einfach von alleine.
Das Getriebe ist nur mit einer angeklippten Kunststoffabdeckung versehen, darunter sah man dann schon daß da (ein wenig) Wasser eingedrungen war. Die Welle muß man dann mit dem Hammer austreiben, am Besten das Gehäuse am Schraubstock möglichst flächig und nah am Kraftfluß auflegen dabei, so daß das Druckgußgehäuse nicht bruchgefährdet ist. Und versuchen, den Klemmring nicht zu verlieren ...
Als die Welle mit der Umlenkmechanik draußen war, stellte diese sich als sehr schwergängig heraus, kaum von Hand zu bewegen. Mit Kalt- und Bremsenreiniger und anschließendem Neufetten (auch der Lagebuchsen der Welle) läuft das aber dann wie geschmiert. Alles wieder zusammenbauen, anschließen und - läuft! Durch das Invervallwischen wurde wohl der blockierte Motor dann doch nicht überlastet, da er in den Pausen ausreichend abkühlen kann und die Lastphase kurz genug ist. Und auch das Kunststoffzahnrad konnte seine Zähne behalten trotz der Schraubenwelle, welche ja schon recht kräftig Kraft aufbringen kann.
Viele Grüße!