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30.06.2017, 10:36
Hab ich so auch schon gemacht, um erstmal eine Grundeinstellung zu bekommen. Das Ergebnis siehst du im zweiten Bild meines letzten Postings. Hab das wohl recht gut getroffen, es sind aber unterm Strich zu viele Faktoren, die da reinspielen können. Felgen, die ein, zwei Zehntel Schlag haben, korrigiert man mit Ausgleichgewichten, deswegen bleiben sie dennoch schief und mit Verlaub, wer kann denn im Zehntelbereich so genau schauen? Wer garantiert, das die verwendete Meßlatte 100% gerade ist, wer sagt, das genau die Fliese, auf der der Winkel steht, zu 100% gerade ist usw. usw.
Was für mich noch wichtiger ist: der Motorträger selbst ist nur 0.6mm Blech und wohl meist genauso alt wie das Fahrzeug selbst, also um oder über 20 Jahre. Die Wahrscheinlichkeit, das die beiden hinteren Aufnahmen für die Motorträgerbuchsen noch dünner sind, ist recht groß. Dort rostet es gern und der Gummi ist ständig in Bewegung. Da auch die Möglichkeit gegeben ist, das sich der Motorträgerbeim Aufprall seitlich in den Gummi des Lagerbocks reinschneiden kann, wäre das mein erster Punkt, wo ich schauen würde. Dafür müssen nur die vier Schrauben und das Kreuzgelenk der Lenkung gelöst werden, der Knochen einseitig ab und dann kann man den Motor 10 - 15 cm ablassen, ohne eine Leitung oder einen Stecker zu lösen. Sollten sich die 4 ovalen Aufnahmen vergrößert haben, besteht die Möglichkeit, das der Motorträger ständig hin und her wandert. Das merkt man recht gut an der Lenkradstellung bei Geradeausfahrt auf ebener Straße, möglichst immer die gleiche Strecke unter gleichen Bedingungen. Theoretisch steht das Auto, wenn die Spur korrekt eingestellt ist, auch gerade auf der Ebene der Lenkradspeichen. Mit verschlissenen Motorträgerbuchsen und/oder verrosteten Aufnahmeblechen verändert sich diese gerade Stellung hin und her, mal 10° nach links, mal 10° nach rechts, mal mittig gerade. Achtung: Seitenwinde und moderne Straßen, die von der Mitte nach außen abfallen, haben hier ebenfalls Einfluß.
Wie oben schon gesagt, man kann ein schief laufendes Fahrzeug sehr wohl wieder gerade stellen und bleibt man innerhalb der Toleranzen, die der Hersteller vorgibt (siehe Bild 1 oben), sind mögliche Verschiebungen im Rahmen auch zu vernachlässigen, aber eine Spurvermessung, egal, nach welcher Methode, ist immer nur eine Momentaufnahme.
Für mich geht es hier vorrangig darum, das man nach solch Seitenaufprall auch die Ursachen für den Schieflauf erkennt. Ist der Rahmen oder Motorträger verbogen, ist das eben so, aber wäre z.b. eines der 4 Hörner des Motorträgers gerissen und deswegen verbogen, möchte damit keiner fahren.
Was für mich noch wichtiger ist: der Motorträger selbst ist nur 0.6mm Blech und wohl meist genauso alt wie das Fahrzeug selbst, also um oder über 20 Jahre. Die Wahrscheinlichkeit, das die beiden hinteren Aufnahmen für die Motorträgerbuchsen noch dünner sind, ist recht groß. Dort rostet es gern und der Gummi ist ständig in Bewegung. Da auch die Möglichkeit gegeben ist, das sich der Motorträgerbeim Aufprall seitlich in den Gummi des Lagerbocks reinschneiden kann, wäre das mein erster Punkt, wo ich schauen würde. Dafür müssen nur die vier Schrauben und das Kreuzgelenk der Lenkung gelöst werden, der Knochen einseitig ab und dann kann man den Motor 10 - 15 cm ablassen, ohne eine Leitung oder einen Stecker zu lösen. Sollten sich die 4 ovalen Aufnahmen vergrößert haben, besteht die Möglichkeit, das der Motorträger ständig hin und her wandert. Das merkt man recht gut an der Lenkradstellung bei Geradeausfahrt auf ebener Straße, möglichst immer die gleiche Strecke unter gleichen Bedingungen. Theoretisch steht das Auto, wenn die Spur korrekt eingestellt ist, auch gerade auf der Ebene der Lenkradspeichen. Mit verschlissenen Motorträgerbuchsen und/oder verrosteten Aufnahmeblechen verändert sich diese gerade Stellung hin und her, mal 10° nach links, mal 10° nach rechts, mal mittig gerade. Achtung: Seitenwinde und moderne Straßen, die von der Mitte nach außen abfallen, haben hier ebenfalls Einfluß.
Wie oben schon gesagt, man kann ein schief laufendes Fahrzeug sehr wohl wieder gerade stellen und bleibt man innerhalb der Toleranzen, die der Hersteller vorgibt (siehe Bild 1 oben), sind mögliche Verschiebungen im Rahmen auch zu vernachlässigen, aber eine Spurvermessung, egal, nach welcher Methode, ist immer nur eine Momentaufnahme.
Für mich geht es hier vorrangig darum, das man nach solch Seitenaufprall auch die Ursachen für den Schieflauf erkennt. Ist der Rahmen oder Motorträger verbogen, ist das eben so, aber wäre z.b. eines der 4 Hörner des Motorträgers gerissen und deswegen verbogen, möchte damit keiner fahren.