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Sind E-Autos wirklich umweltfreundlich?
#16
Lieber Herbert,

scheinbar bezieht hier jeder genau die Worte absichtlich auf sich selbst, die eher generell gemeint oder für die eigene Person nicht zutreffend sind.

Das einzige, was ich direkt auf dich bezog und kritisierte war, dass es eine Farce ist EINEN einzigen Presseartikel zu präsentieren und zu fordern, sich genau anhand dessen eine Meinung zu bilden. So funktioniert das nicht, das ist nicht wissenschaftlich.

Das war alles zu dir. Sachliche Kritik - kein persönlicher Angriff.



Lass mich aber bitte noch einmal erklären, was ich mit "schlichten Gemütern" meinte. Das hat nix mit Abitur, Studium oder Diplom zu tun. Teilweise meine ich damit tatsächlich die absichtliche Dummstellung von uns allen, wenn es um bestimmte Themen geht. Da greifen wir gerne einen Punkt auf, der unsere Meinung zu stützen scheint - und rechtfertigen damit unser Handeln, auch wenn wir genau wissen, dass dieser Punkt evtl. gar nicht stimmt, schlecht recherchiert ist, oder schlicht nur ein Teilaspekt ist. 

Beispiel E-Auto: Jemand sagt, dass das alles nix bringt, wenn man das mit Kohlestrom betankt. Daraus folgert er: Dann ist ja mein Verhalten wie es jetzt ist, nicht so schlimm.
Beides hat nur nix miteinander zu tun - und das weiß auch jeder. Die Aussage am Anfang ist zwar richtig - Aber niemand will wirklich ernsthaft E-Autos mit Kohlestrom betanken. Weiter rechtfertigt eine schlechte Sache keine andere mindestens genauso schlechte. Und bei der Mobilität geht es um den Ressourcenverbrauch und die Umweltschädigung - ist ja nun egal, wodurch ich diese verursache - man sollte so oder so bemüht sein, diese so gering wie möglich zu halten.

Der traurige Witz in der Realität ist dann vielmehr oft auch so: Jemand sagte eben genau das (E-Autos/Kohlestrom) und benutzt das, um sein Verhalten zu rechtfertigen, um im Gegenzug E-Autos im schlechtem Licht erscheinen zu lassen - bezieht aber zu Hause zu ganz großem Anteil Kohlestrom um seine Bequemlichkeit und Unterhaltung zu betreiben.

Und DAS war es, was ich meinte - diese Heuchelei. Die muss nicht einmal in allen Fällen absichtlich sein, ist bei vielen auch unbewusst - aber das ist halt nicht besonders klug, dann so zu argumentieren. All das hat nichts mit Abitur oder Studium zu tun. So weit kann jeder denken - wenn er denn will.

Dazu kommt noch ein anderer Faktor - bei vielen Presseartikeln und Verlautbarungen aus der Politik unterstelle ich nicht einmal nur Dummheit und schlechte Recherche - hier wird natürlich auch bestimmten Interessen nachgegangen. Und das egal in welche Richtung - es gibt Interessengruppen die loben das E-Auto in den blauen Himmel, andere versuchen es möglichst schlecht dastehen zu lassen. Jeder aus seinen Gründen. Oft ist es auch leicht ersichtlich warum.


Aber wie man inzwischen festgestellt haben sollte: Das E-Auto alleine ist nicht der große Erlöser. Und auch nicht der Untergang des Abendlandes. So SCHWARZ/WEISS kann man dieses Thema nicht anpacken. Dazu ist es zu komplex.

Nur ist es auch lächerlich und idiotisch (im Angesicht unserer Probleme) dankbar ein Haar in der E-Suppe zu finden wollen - um dann damit unser bisheriges, schädliches Verhalten möglichst für immer fortzuführen und rechtfertigen zu können.


Soweit zu der Erklärung, was ich meinte. Auf dich bezogen war nur das über dem Strich. 

Beste Grüße
FLATDOWN
[Bild: flatdown-banner.png]
“Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück.”
(Pythagoras, antiker griechischer Philosoph, ca. 570 v.Chr. – 510 v.Chr.)
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RE: Sind E-Autos wirklich umweltfreundlich? - von jacobi22 - 03.06.2019, 14:38
RE: Sind E-Autos wirklich umweltfreundlich? - von jacobi22 - 03.06.2019, 18:15
RE: Sind E-Autos wirklich umweltfreundlich? - von flatdown - 05.06.2019, 09:54



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